Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Reisen

VW Fun Cup in Assen

Matthias 04.11.2019, 20.15 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

Granada Tour 2019

Die beste Band der Welt heißt im Jahr 2019 Granada. Da ist es doch völlig selbstverständlich, dass man sich auch als Niedersachse auf den Weg macht, wenn die Jungs aus Graz in Bayern aufspielen. Am Donnerstag, 5. September, rollten die Räder des Pathfinders und des Knaus Richtung Süden. Die erste Nacht habe ich an der Rennstrecke in Oschersleben geschlafen. Oschersleben liegt mehr oder weniger auf dem Weg und es ist dort verdammt ruhig. Außerdem ist es angenehmer, morgens mit den Hunden über die Wiesen zu laufen als auf einem Autobahnrastplatz Angst zu haben, überfahren zu werden. 

Am Freitag Nachmittag, nach einer lange und durchaus umfangreichen Suche nach dem Campingplatz, die Ausschilderung um eine Baustelle herum war unglaublich schlecht, kamen wir auf dem Campingplatz "Waldesruh" in Furth im Wald an. Der Campingplatz ist eigentlich gar keiner. Es ist ein Stück gepflegte Wiese neben einem Hotel. Aber es gibt Strom, Wasser, eine Dusche und eine Toilette. Und dazu dann noch sehr nette Campingplatzeigentümer sowie eine tolle Aussicht ins Tal.



Am Samstag habe ich mir erst die Burgruine Runding angeschaut (mehr Informationen gibt es HIER) und war dann am Abend im "LA" in Cham. Ich weiß nicht viel über die "Baff Tour". Aber das, was Granada in Cham abgeliefert haben, lässt dieses Konzert ganz klar zum Highlight es Jahres 2019 werden. 





Am Sonntag Morgen ging es dann leider schon wieder nach Hause. Und weil der Weg weit war, gab es eine weitere, vorher nicht geplante Übernachtung. Wieder in Oschersleben. Zu Hause war ich am Montag Mittag. Nach 1355 gefahrenen Kilometern.

Du kennst Granada gar nicht? Dann schau dir einfach einmal das Video an:


Matthias 09.09.2019, 15.10 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

ADAC Racing Weekend

Am 1. August hatte ich mich mit dem Knaus auf den Weg nach Oschersleben gemacht. Wer mag im Sommer schon eine ewig lange Motorsportpause einlegen? Und weil es am Abend lange hell war bin ich gleich bis zur Rennstrecke durchgefahren, um dann für drei Nächte zu bezahlen. Es ist aber durchaus angenehm, schon am Freitag von Beginn an am Ort des Geschehens zu sein. 




Die Rennen waren zum größten Teil prima, auch wenn Gianni Morbidelli in diesem Jahr nicht das Glück hatte, das ihm gewünscht hatte. Der Audi, der hier zu sehen ist, war allerdings der Brüller. Er ist jetzt über 25 Jahre alt und war noch nie in einem Rennen mitgefahren. Anfang der 90er Jahre hatte Audi also einen schlimmen Fehler begangen. Denn der Wagen ist ein echter Hingucker.

Das Wetter war, obwohl Anfang August, reichlich durchwachsen. Am Samstag Abend musste ein Rennen sogar wegen starken Regens abgesagt werden. 




Die Abfahrt am Sonntag Nachmittag gestaltete sich dann ein wenig schwierig. Den Pathfinder hatte die Kraft verlassen. Naja, die Batterie war leer. Ich hatte das Licht und die Wasserpumpe im Wohnwagen über das Auto laufen lassen. Und wenn ich dann innerhalb weniger Minuten den Motor starte, geht der Batterie die Luft aus. Aber wie gut, dass ich Mitglied im ADAC bin. 

Matthias 04.08.2019, 21.15 | (29/0) Kommentare (RSS) | PL

Preis der Stadt Magdeburg

Der Preis der Stadt Magdeburg, ausgefahren in der Motorsportarena Oschersleben, ist eine kleine Veranstaltung, die in jedem Jahr ein völlig anderes Gesicht hat. 2017 stand ich allein auf dem Campingplatz, 2018 war wegen des gleichzeitig stattfindenden Ford-Treffens die Hölle los und ich stand direkt am Zaun zur Piste und in diesem Jahr durfte ich meinen Wohnwagen im Fahrerlager abstellen. Allein schon für dieses Erlebnis - mittendrin statt nur dabei - lohnte es sich, den Shorty am Freitag, 17. Mai, an den Haken zu nehmen.

Und dann diese vielen tollen Rennserien:

  • Scuderia Alfa Classico (jetzt Alfa Romeo Challenge)
  • BMW Challenge
  • Cup und Tourenwagen Trophy
  • VFV-GLPpro
  • NES 500
  • PCHC
  • Tourenwagen Revival
  • Tourenwagen Legenden
Bestes Wetter, eine mega freundliche Stimmung im Fahrerlager und so viele tolle Rennautos. Ich wüsste gar nicht, wo ich mit dem Schwärmen anfangen sollte. 

Deshalb gibt es jetzt hier nur den Blick aus meinem Wohnwagenfenster mit der Sicht auf die Scuderia Alfa Classico beim Vorstart sowie ein Foto vom schönsten Rennwagen aller Zeiten, dem Alfa Romeo 155 V6 Ti von Nicola Larini aus dem Jahr 1996 (der Wagen drehte im Tourenwagen Revival seine Runden).







Und dann ist da natürlich noch mein Wohnwagen mit der speziellen Türverriegelung. So können die Hunde nicht türmen und den Rennbetrieb auf den Kopf stellen. Trotzdem frage ich mich, weshalb niemand, der bei Knaus in der Entwicklung arbeitet, einen pfiffigen Hund zu haben scheint. Dass die Tür von innen viel zu einfach geöffnet werden kann, erkennt doch jeder Laie. Und so, wie es jetzt bei mir aussieht, ist da ja nicht gerade die beste Reklame für den Knaus. 



Matthias 19.05.2019, 22.33 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

Die kürzeste Anreise - Brass Knuckle Boogie

Brass Knuckle Boogie spielten im Lindenhof in Garßen auf. Und ich hatte meine wahrscheinlich jemals kürzeste Anreise. 700 Meter musste ich den Wohnwagen ziehen, um meinen Schlafplatz auf dem Schützenplatz in Garßen zu erreichen. Aber wenn man nicht nur Fotos machen, sondern auch ein paar Gläser Bier trinken möchte, lohnt sich auch jeder noch so kurze Weg mit dem Shorty-Sporty. Und nur ein paar Meter vom Maibaum entfernt kann man super ruhig schlafen. 




Matthias 12.05.2019, 16.33 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

ADAC GT-Masters in Oschersleben

Endlich war es soweit. Die neue Saison der ADAC GT-Masters begann in Oschersleben. Natürlich waren die Testtage schön. Aber Rennautos sollen nun einmal Rennen fahren. 

Für mein kleines Rudel ging es am Donnerstag, 25. April, am späten Abend los. Wir sind bis zur Raststätte Marienborn gefahren. Stellplätze für PKW mit Anhänger gab es keine mehr. Die Laster hatten, wie so oft, alles belegen müssen, weil wir einfach zu wenige Parkplätze an den Autobahnen haben. Shorty ist ja nun aber zum Glück recht kurz und wir konnten uns in ein paar PKW-Lücken quetschen. Nach einem Spaziergang mit Schonik und Tigra sowie einem Glas Wein habe ich, wie fast immer, super geschlafen. Auch wenn das Bett im Wohnwagen zu klein ist.

Von Marienborn bis zur Motorsportarena ist nur noch ein Katzensprung. Wenn doch diese dämlich Umleitung in Seehausen nicht wäre. Seit Juni 2018 ist die Landstraße bereits gesperrt. Und fertig will man Ende Oktober 2019 sein. Was wird da gebaut? Das muss doch mindestens eine U-Bahn-Station sein. 

Die nette Dame vom Campingplatz an der Motorsportarena hatte mich wiedererkannt. Und das, obwohl ich zum ersten Mal ohne meinen T@B dort war. Hach, ich liebe nette Begrüßungen. Obwohl alle sagten, dass in diesem Jahr das Rennen besonders gut besucht sein würde, fand ich, dass vor einem Jahr mehr los gewesen ist. Und ich glaube, dass vor einem Jahr das Wetter besser war. Mir jedenfalls war zwischendurch jedenfalls gut kalt. Und ein wenig geregnet hatte es an diesem Wochenende auch.



Trotzdem waren die Rennen spannend und die Stimmung prima. Noch besser wäre es gewesen, wenn Schonik endlich mit dem Fellwechsel durch gewesen wäre. Himmel... es sind Berge, die aus ihm rauskommen. Und beinahe typisch für die Rennstrecke in Oschersleben... die Duschen im Fahrerlager waren kalt. Auch hier könnten sich die Verantwortlichen ruhig einmal etwas einfallen lassen.

Neben den üblichen Verdächtigen war an diesem Wochenende auch die STT (Spezial Tourenwagen Trohpy) am Start. Diese Rennen sind immer wieder sehenswert.



Am Sonntag Abend war ich kaputt aber glücklich wieder zu Hause. 

Matthias 28.04.2019, 20.44 | (29/0) Kommentare (RSS) | PL

ADAC GT-Masters: Testtage in der Motorsportarena Oschersleben

Der Weg nach Oschersleben wird der erste sein, den der Shorty-Sporty auswendig fahren kann. 

Wie in den letzten Jahren auch fanden die offiziellen Testtage der ADAC GT-Masters in Oschersleben statt. Dort testen dann aber nicht nur die GT3-Fahrzeuge, sondern auch die ADAC Formel 4, die TCR Germany und zum ersten Mal die ganz neue ADAC GT4-Serie. Das ist ein guter Grund, sich den 8. und 9. April frei zu nehmen und live dabei zu sein.

Da der Campingplatz an der Rennstrecke geschlossen hatte und man mich auf keinen Fall mit dem Wohnwagen ins Fahrerlager lassen wollte, habe ich mir einen netten Stellplatz auf der Wiese vor dem Gelände gesucht. Und tatsächlich steht man dort besser, als ich gedacht hatte. Klar, keine Klos, keine Duschen, kein schützender Zaun. Dafür aber ist der Fußweg zur Rennstrecke in zwei Minuten erledigt. 



Spannend war, dass es "internere" Schwierigkeiten in meinem kleinen Rudel gab. Schonik hat nämlich gelernt, Türen zu öffnen. Und es nutzt mal so gar nichts, den Knaus von außen abzuschließen, wenn er von innen einfach nur den Türgriff nach unten ziehen muss. Und so habe ich auf einer in der Nähe liegenden Baustelle eine Latte geklaut, die ich von nun an von außen vor die Tür klemmen werden. Nein, das sieht nicht besonders gut aus, ist aber praktikabel.

Am Montag Nachmittag ist Schonik auch aus dem Fenster geklettert. Nachdem er mit einer eleganten Rolle im Gras gelandet war, war er durchaus ein wenig verwirrt und kam sofort wieder zurück in den Wohnwagen. Ich werde also auch in Zukunft die Fenster des Wohnwagens geschlossen halten oder wie ein Schießhund aufpassen müssen. 

Schonik und Tigra lieben den Wohnwagen übrigens. Sowie sie ihn sehen, rennen sie zu ihm und wollen hinein. Das beruhigt und macht es einfach. 

Und die Rennautos? Klasse wie immer. Auch wenn ich in jedem Jahr wieder überrascht bin, wie viele Leute am Montag bei den GT3-Tests zusehen und wie wenige sich für die tollen TCR-Wagen interessieren. Mir macht es unglaublich Spaß, an beiden Tagen dort zu sein und die unterschiedliche "Stimmung" zu erleben. 

Wo ich gerade bei "Stimmung" bin: Als ich am Dienstag Abend nach Hause musste, fuhr ich in einen wunderschönen Sonnenuntergang hinein. Ich hätte wohl die ganze Nacht fahren können, denn nach Hause hatte mich nicht viel gezogen. 


Matthias 09.04.2019, 22.20 | (37/0) Kommentare (RSS) | PL

Silvester in Silberborn

Als ich am Samstag Nachmittag nach Hause bekommen bin, hatte ich den Shorty-Sporty gleich am Auto angehängt gelassen. Denn bereits am Sonntag ging es wieder los. Nach dem Rummel an der Ostsee war mir klar, dass ich Silvester in aller Ruhe verleben müsste. Ein mehr als geeigneter Ort dafür ist der Campingplatz Silberborn im Hochsolling. Diesmal allerdings waren Tigra und ich nicht allein, sondern wir hatten eine Begleitung dabei.

Der Campingplatz ist eine Wucht. Nicht besonders modern, nicht besonders nobel. Kein überflüssiger Luxus, kein Schnick-Schnack für die Glamper. Einfach nur ein Campingplatz mit unglaublich netten Menschen, einfach nur Ruhe pur. Vom Silvesterrummel haben wir so gut wie nichts mitbekommen. Ein paar Raketen irgendwo im Dorf, in dem zeitig die Bordsteine hochgeklappt wurden. Dafür aber konnte man am Neujahrstag wunderbar durch das Hochmoor wandern. 

Am 2. Januar mussten wir aber leider schon wieder - bei bestem Sonnenschein - nach Hause. 


Matthias 02.01.2019, 21.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

Weihnachten an der Ostsee

Nach anstrengenden Wochen und Monaten musste ich über Weihnachten einfach raus aus meiner Welt. Mir ein paar Tage den Wind um die Ohren blasen lassen, keine Menschen treffen, die ich kenne, einfach Ruhe haben. Also fuhr ich am Heilig Abend an die Ostsee. Der Shorty-Sporty war schnell gepackt und die Autobahn, ich fuhr die längere Strecke über Hamburg, war frei. Um 14.15 Uhr kam ich in Kühlungsborn an. Die Rezeption hatte zwar schon geschlossen, aber die Security wies mir einen netten Platz zu.

Wohnwagen abstellen, Strom anschließen, Heizung anwerfen. Und dann stauen, auf was für einem Campingplatz ich gelandet bin. Der "Campingpark Kühlungsborn" erinnert mich mehr an einen Luxusplatz in Italien als an einen typisch deutschen Platz. Eine super Organisation, alles ist gepflegt, die Sanitäranlagen sind... genial. Für die Jahreszeit war der Platz gut gefüllt.



Also wundern und dann mit Tigra ab an den Strand. Auf dem Campingplatz gibt es mehrere Zugänge, die zur Ostsee führen. Um an den Strand zu kommen, muss man mittels einer Karte eine Tür öffnen. Das funktioniert prima, die Tür fällt sogar wieder von allein ins Schloss. Ein paar Schritte geht man durch den Wald und schon hat man es geschafft. Der Strand ist sauber und wirkt, wie auch eben der Campingplatz, sehr gepflegt. Im Westen ist ein kleiner Hundestrand ausgewiesen. Jetzt im Winter interessiert das niemanden und die Hunde laufen überall herum. Durchaus beeindruckend fand ich, dass ich niemanden gesehen habe, der die Haufen seines Hundes nicht entsorgt hatte. Prima.



Nach Kühlungsborn sind es nur wenige Schritte, wenn man Richtung Osten läuft. Läuft man nach Westen, kommt gar nichts mehr. Strand, Meer, Wind, Einsamkeit. Ebenfalls sehr schön.
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Am ersten Weihnachtstag hatte ich mich dann offiziell angemeldet. Als ich die Rezeption betrat, war ich mehr als überrascht. Anstatt einen schlechtgelaunten Mitarbeiter zu treffen, saßen drei freundliche Menschen hinter dem Tresen, die alle tatsächlich arbeiteten. Spannend fand ich, wie die Zufahrt zum Campingplatz geregelt ist. Keine Schlüssel, keine Karten, kein Personal, das einen Knopf drücken muss. Stattdessen wird das Kfz-Kennzeichen gelesen und, wenn es auf dem Platz registriert ist, öffnet sich die Schranke. Hightech, die das Leben leichter macht. Zumal man sich keine Sorgen machen muss, die Karte oder den Schlüssel im Wohnwagen vergessen zu haben und erst einmal Rennerei hat, bevor man wieder auf den Platz kommt.

Die Weihnachtsfeiertage habe ich damit verbracht zu schlafen. Ich war oft mit Tigra am Strand und ich habe mich tatsächlich über die kostenlosen Duschen gefreut. Klar, natürlich wird das Duschen auf den Grundpreis geschlagen. Aber nicht ständig eine Münze in einen Schlitz zu werfen ist praktisch. Und dann war ich noch in Heiligendamm. Langweilig. Aber auf der Fahrt hatte ich gesehen, dass Molli in dieser Gegend ihre Kreise dreht.
Am 27. Dezember bin ich nach Rostock gefahren, um mir endlich eine vernünftige Halterung für meinen Fernseher zu kaufen. Ich war dann auch noch bei Ikea. Etwas Kleinkram kann ja nie schaden. Z.B. eine Matte für den Waschraum, ein paar Topflappen und drei Kissen.

Am nächsten Tag war ich dann noch einmal in Rostock. Diesmal bei Toom, um mir einen Akkubohrer zu kaufen. Auf dem Rückweg hielt ich dann erst am Bahnhof Kühlungsborn Ost, danach am Bahnhof Kühlungsborn West an, um mich über die Baureihe 99 zu freuen.




Am Nachmittag habe ich den Fernseher über dem Bett sowie ein paar Haken für Handtücher, Topflappen usw. angeschraubt.

Samstag, um kurz nach 10.00 Uhr, ging es dann wieder nach Hause, nachdem ich für fünf Nächte "schlappe" 154,50 Euro bezahlt hatte. Es war höchste Eisenbahn, um abzureisen. Der Campingplatz wurde von Stunde zu Stunde voller und am Abend vor meiner Abreise wütete die schlechte Animation bereits am Restaurant des Platzes - Lagerfeuer, fiese und laute Schlagermusik und massenhaft Menschen, die laut waren.

Eher unabsichtlich fuhr ich über Schwerin. Bis Ludwigslust ist das kein Problem, leere, schöne Autobahnen. Danach dann aber über die Dörfer nach Celle. Das hält auf und verbraucht, obwohl die Strecke viel kürzer ist, mehr Diesel als die Fahrt über Hamburg.

Den Wohnwagen hatte ich am Nachmittag gar nicht erst abgehängt. Denn schon am nächsten Tag sollte es wieder losgehen.


Mein Fazit: Ein toller Campingplatz, ein toller Strand, eine tolle Stadt. Aber wehe, man erwischt die Hauptsaison. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es in Kühlungsborn im Sommer aussieht.

Matthias 29.12.2018, 21.25 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

Deutsche Rallycross Meisterschaft in Oschersleben

Vom 26. bis 28. Oktober steht der Shorty-Sporty nicht vor, sondern hinter dem Zaun. 

Wir waren wieder in Oschersleben. Diesmal allerdings nicht auf der Durchreise, sondern die Motorsport Arena war unser Ziel.

Die DRX (Deutsche Rallycross Meisterschaft) und Autocross standen auf dem Programm.


Da der Campingplatz geschlossen hatte, durfte ich die zwei Nächte für 25 Euro im Fahrerlager campen. Das ist toll. Man ist mitten im Geschehen, hat Strom, Wasser ist vor der Tür und richtige Toiletten und Duschen sind fix zu erreichen.

Blöd war, dass es unglaublich kalt gewesen ist. Himmel, noch vor ein paar Wochen bin ich im T-Shirt und in kurzer Hose durch die Gegend gelaufen. An diesem Wochenende hatte ich eine lange Unterhose an, trug ein Winter-T-Shirt und... trotzdem war mir kalt. 

Die Rennen waren... hmmmm... interessant. Leider gibt es in Oschersleben keine Jokerlap. Nach der ersten Runde steht mehr oder weniger fest, wer gewinnen wird. Zuschauer waren auch kaum da. Und am Sonntag - übrigens nach der Zeitumstellung - war es kaum möglich, vernünftige Fotos zu machen. Es war einfach zu dunkel. Außerdem hatte ich noch nicht so richtig begriffen, wie ein solches Wochenende ablaufen würde. Naja, die Veranstalter wohl auch nicht. Immer wieder kam es zu unerwarteten Pausen. Toll war es trotzdem.  Und ich werde wieder hinfahren, wenn dieses Event im nächsten Jahr wieder stattfinden wird und ich Zeit haben werde. 

Für Elvis und Tigra war es klasse. Nach den Rennen hatten wir den gesamten Nord-Bereich der Motorsport Arena für uns. Jagen, toben, schnuppern. Toll. Ich fand das eher "melancholisch". So, als wenn man den letzten Tag auf einem Campingplatz ist, der in die Winterpause geht.

Am Sonntag warf ich, in "tiefer Nacht" um 17:30 Uhr, den Diesel an und es ging zurück nach Celle. Diesmal fuhr ich erst Richtung Osten bis zur A14, um die Baustelle Richtung A2 zu umgehen. Das waren 20 Kilometer Umweg... die sich nicht gelohnt hatten.

Matthias 06.11.2018, 23.25 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL